"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom

Mutter und Sohn lesen Bibelgeschichten

© Snezhana von Büdingen

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"Ob er es versteht, weiß ich nicht so genau"

"Ich erzähle Jan von Gott und Jesus. Wir beten täglich zusammen. Ob und wieviel er versteht, weiß ich nicht so genau, aber ich erzähle es ihm trotzdem. Auch, dass wir Weihnachten nicht wegen dem Weihnachtsmann und Ostern nicht wegen dem Osterhasen feiern, bekommt er erzählt. Weil ich das so niedlich finde, erzähle ich aber schon mal vom Weihnachtsmann oder Osterhasen, aber sage ihm dann auch, dass wir wegen Jesus feiern.

Wir haben den Krabbelgottesdienst besucht, waren auf christlichen Freizeiten. Demnächst möchte ich mit ihm in den richtigen Kindergottesdienst. Natürlich ist er auch getauft worden. Er soll auch zur Konfirmation gehen. Ich hoffe sehr, er versteht dann auch den Grund, denke es aber schon. Nach und nach kommt bei ihm jetzt die Sprache immer mehr."

Snezhana von Büdingen
Markus Frank Elsner
Anika Kempf
"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom
Zum Muttertag stellt evangelisch.de zwei Mütter vor, deren Kinder mit dem Down-Syndrom geboren wurden. Michaela und Sandra sprechen von ihrer Liebe zu ihren Söhnen, von ihrem Glauben – auch in schwierigen Phasen, etwa der Mitteilung der Diagnose Trisomie 21 - und von ihrem Alltag. Und sie erzählen auch vom Aufwachsen ihrer Kinder – eines (Raphael) mit Familie, das andere (Jan) ohne.