"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom

Kirchenbesuch

© Snezhana von Büdingen

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"Alles im Leben hat einen Sinn"

"Ich bin schon immer gläubig gewesen, habe meinen Glauben in der Kirche und Gemeinde selber aber nach meiner Konfirmanden-Zeit nie wirklich ausgelebt. Als ich schwanger wurde (nach sieben Jahren unerfülltem Kinderwunsch), wusste ich, dass ich mein Kind religiös erziehen und aktiver in der Gemeinde mitwirken möchte.

Als Raphael ein Jahr alt war, sind wir in die Krabbelgruppe der Gemeinde gekommen und bis heute (inzwischen mit Raphaels Bruder Jannis) dort. Ich denke, alles im Leben hat einen Sinn. Der Glaube hilft mir zu wissen, dass ich nicht alleine bin, und auch wenn Rückschläge erfolgen, es immer weiter geht und ich mich in der Gemeinde aufgefangen fühlen kann."

Snezhana von Büdingen
Markus Frank Elsner
Anika Kempf
"Ich danke Gott für Raphael“ - Mütter von Kindern mit Down-Syndrom
Zum Muttertag stellt evangelisch.de zwei Mütter vor, deren Kinder mit dem Down-Syndrom geboren wurden. Michaela und Sandra sprechen von ihrer Liebe zu ihren Söhnen, von ihrem Glauben – auch in schwierigen Phasen, etwa der Mitteilung der Diagnose Trisomie 21 - und von ihrem Alltag. Und sie erzählen auch vom Aufwachsen ihrer Kinder – eines (Raphael) mit Familie, das andere (Jan) ohne.