Unbequeme Denkmäler und Gedenkstätten
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Foto: Frauke ThielkingEvangelische Kirche St. Martin in HornowAn einer Wand zwischen zwei Fenstern prangt der heilige Georg, als überlebensgroßer Ritter, der dem Drachen sein Schwert in den Rachen bohrt. "Man muss das aus der Zeit heraus sehen", sagt Kirchenführerin Hanna Burchhardt. Und mit Blick auf die toten Soldaten: "Dass das keine Helden waren, sondern arme Jungs, das weiß doch jeder hier."
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Unbequeme Denkmäler und Gedenkstätten
Kriegsdenkmäler in Kirchen
Gut hundert Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges erinnern noch in vielen Kirchen Ehrenmäler und Gedenktafeln an die Gefallenen – Zeichen einer Vergangenheit, mit der sich die Gemeinden auseinandersetzen müssen. Zwei ganz unterschiedliche Beispiele in Hornow und Rendsburg.
Dieser Beitrag wurde zum ersten Mal im August 2014 veröffentlicht.