Keine kleine Farm mehr
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Foto: Henk Wildschut, AmsterdamHahn und HenneDiese Farm ist in der Lage, 30 Millionen Hühner pro Jahr zu verarbeiten. Die spezielle Hühnerzucht wurde entwickelt, um Hennen von Gockeln durch die Farbe zu unterscheiden. Junge Hennen sind weiß, die Gockel braun. Für eine Geflügelfarm ist es wichtig, die Hennen und Gockel zu unterscheiden, da Gockel keine Eier legen. In einer Stunde können so bis zu 20.000 Hühner von einander separiert werden. Die männlichen Küken werden dann schmerzfrei mit CO2 getötet und an Zootiere und Raubvögel verfüttert.
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Keine kleine Farm mehr
Die böse Lebensmittelindustrie und die guten Konsumenten, die am liebsten alles frisch und bio wollen. Ist das wirklich so? Muss die Lebensmittelindustrie nicht auch zusehen, wie sie steigende Nachfragen sowie Konsumentenwünsche nach Qualität und gleichzeitig niedrigen Preisen erfüllt? Fotograf Henk Wildschut zeigt Tierzucht- und Lebensmittelunternehmen, die mit Bauernhöfen nicht mehr viel gemeinsam zu haben scheinen. Und trotzdem alles versuchen, um Lösungen für ökonomisches und verantwortungsbewusstes Handeln zu finden. Gleichzeitig sollten wir als Kunden auch über unsere Verantwortung und unser Konsumverhalten nachdenken.