Keine kleine Farm mehr
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Foto: Henk Wildschut, AmsterdamVorsichtsmaßnahmenDer Gesundheitsdienst in den Niederlanden führt eines der weltgrößten Veterinär-Labore. Bauern können ihren Viehbestand hier auf mögliche Infektionen testen lassen oder sich Rat holen, um Krankheiten vorzubeugen. Dadurch, dass der Gesundheitsdienst ein wachsames Auge auf den Viehbestand in den Niederlanden hat, können die Labore mögliche Gesundheitsprobleme schnell identifizieren und sozusagen im Keim ersticken. GD bearbeiten pro Jahre ca. vier Millionen Fälle, darunter 800.000 Blutproben. Die Kästchen auf dem Foto enthalten jeweils 96 Proben von 96 unterschiedlichen Tieren wie Schweine, Rinder, Schafe oder Ziegen. Nach zwei Monaten werden die Proben entsorgt.
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Keine kleine Farm mehr
Die böse Lebensmittelindustrie und die guten Konsumenten, die am liebsten alles frisch und bio wollen. Ist das wirklich so? Muss die Lebensmittelindustrie nicht auch zusehen, wie sie steigende Nachfragen sowie Konsumentenwünsche nach Qualität und gleichzeitig niedrigen Preisen erfüllt? Fotograf Henk Wildschut zeigt Tierzucht- und Lebensmittelunternehmen, die mit Bauernhöfen nicht mehr viel gemeinsam zu haben scheinen. Und trotzdem alles versuchen, um Lösungen für ökonomisches und verantwortungsbewusstes Handeln zu finden. Gleichzeitig sollten wir als Kunden auch über unsere Verantwortung und unser Konsumverhalten nachdenken.